Samstag, 27. Mai 2017: Israeltag in Kempten
Letztes Jahr hatten wir beim Israeltag 8 Stunden Regen. Diesmal war das Wetter besser: es war sonnig und heiß. Heiß wie in Tel Aviv im Sommer. In einer Telefonzelle. In einer verschlossenen Telefonzelle!
Trotzdem hatten alle Israelfreunde viel zu tun. Wir hatten wieder drei Stände und konnten dem Allgäuer Publikum einiges bieten: von Kinderschminken bis “mein Name auf Hebräisch”, von Wein, Öl und Spezialitäten aus dem heiligen Land bis zur Gelegenheit, Bäume in Israel zu pflanzen. Wir informierten über den Jüdischen Nationalfond KKL und die caritative Organisation Keren Hayesod und stellten zwei Buchautoren vor: Christian Seebauer mit seinem Bestseller “Israel Trail mit Herz” und Yehudis Jacobowitz mit ihrem Buch “Verwurzel-Entwurzel”.
Für die Feinschmecker im Allgäu übernahm diesmal Hagai Marom aus Israel das Catering. Er verwöhnte seine Gäste mit dem “besten Falafel und Hummus, den man im Allgäu bekommen kann” – und die Kemptener konnten gar nicht genug davon bekommen!
Zum Ende des Tages erschienen einige Demonstranten, die aber von der sehr schnellen Kemptener Polizei wirkungsvoll an weiteren Aktionen gehindert wurden.
Der Israeltag 2017 war das größte und vielfältigste Fest, dass wir bisher ausgerichtet haben. Nach sechs Jahren gehört der Israeltag mittlerweile zum Kemptener Festtagskalender und wir werden uns nächstes Jahr gehörig anstrengen müssen, dies nochmal zu toppen.